Pressemitteilung: Hintergrundgespräch im niedersächsischen Innenministerium ergebnislos

Pressemitteilung: Hintergrundgespräch im niedersächsischen Innenministerium ergebnislos

29.11.2024. Seit über zwei Wochen geht der Fall des Haus Wilstedt durch die Presse, die Petition dazu hat mehr als 71.000 Unterschriften: Die belastende Ungewissheit über die Zukunft des Heims (durch die drohende Abschiebung von 10 Kolumbianerinnen und Kolumbianern) bestimmt den Alltag des Pflegekräfte, Angehörigen und Heimbetreiber. Der Pflegenotstand zeigt sich an diesem Fall ebenso wie weitere ungelösten Themen: Zuwanderung durch Fachkräfte und die Nutzung des Potenzials von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Ein gestriges Gespräch im niedersächsischen Innenministerium blieb ergebnislos. Die Hoffnung von Heimbetreibern und Angehörigen liegt nun in Bundesgesundheitsmininster Karl Lauterbach, der die Petition entgegennehmen will.

Update aus Wilstedt!

Update aus Wilstedt!

In einem offenen Brief, der unter anderem auch an Ministerpräsident Weil gerichtet war, forderten wir als Angehörigeninitiative und Betroffene am 12.11.2024 ein unbefristetes Bleiberecht für die von Abschiebung bedrohten kolumbianischen Arbeits- und Pflegekräfte von...
Pressespiegel #zuhauseretten

Pressespiegel #zuhauseretten

Das Pflegeheim Haus Wilstedt in Niedersachsen muss geschlossen werden, wenn ein Drittel der Arbeitskräfte abgeschoben wird. Den Menschen, die von der Abschiebung betroffen sind, drohen in Kolumbien Gewalt und Ermordung. Die 48 Bewohnerinnen und Bewohner sind schwer...
Pflegeheim wegen Abschiebungen von Schließung bedroht

Pflegeheim wegen Abschiebungen von Schließung bedroht

Die letzten Tage waren wild. Als Angehörige bin ich von einem Fall betroffen, der auf allen Ebenen fassungslos und betroffen macht: Meine Mama ist schwer demenzkrank. Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen und wir mussten schweren Herzens die Entscheidung treffen, sie...
Mehrgenerationenhäuser und andere tolle Ideen

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Die Mietpreisbremse ist „offenbar weitgehend wirkungslos“. Das zeigen aktuelle Zahlen des Mietenmonitor-Portals. Eigentlich darf auf die „ortsübliche Vergleichsmiete“ nicht mehr als 10 Prozent aufgeschlagen werden. Ein Viertel der Objekte überschreitet diesen Rahmen, ohne dass es geahndet wird. Was also tun?